Osteopathie/Etiopathie
Die umfassende Krankheitsgeschichte des Patienten liefert dem Osteopathen wichtige Hinweise für eine adäquate umfassende Behandlung. Vor jeder Behandlung wird der Patient osteopatisch untersucht, wobei die Haltung, die Beweglichkeit der Wirbelsäule, Rippen, Gelenke, die Beweglichkeit der Organe sowie die Elastizität des Gewebes, wichtige Indikatoren für eine Behandlung sind. Diese Strukturen werden in der Therapie beleuchtet da diese sich gegenseitig beeinflussen. Osteopathie ist eine sanfter und ganzheitlicher, manueller (d.h. durch die Hände ausgeführter) Therapieansatz, der den Körper als Ganzes behandelt. Der Osteopath behandelt nicht die Krankheit, sondern fördert den natürlichen Heilungsprozess des Körpers und behandelt immer die Ursache der Krankheit. Die Osteopathie betont die Gesundheit des Menschen. Das umfassende praktische Wissen im Bereich der Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie sowie das empatische und achtsame Vorgehen bilden dabei die Basis. Blockaden und Beweglichkeitseinschränkungen, die mit den Symptomen zusammenhängen und der Selbstgenesung des Körpers der Klientin/ des Klienten im Weg stehen , werden osteopatisch behandelt.
Da der Körper nach der Behandlung Zeit braucht, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren und sich neu zu organisieren, wird zwischen den Behandlungen meist mindestens eine Woche gewartet.
Mögliche Indikationen zur Behandlung sind:
Sämtliche Probleme des Bewegungsapparates
Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus
Organbeschwerden: Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Leber- und Gallenbeschwerden
Burnout Syndrom
Kiefergelenkbeschwerden
Schädelassymmetrie
Schiefhals (Tortikollis)Bevorzugang einer Seite
Rezidivierende Mittelohrentzündung
Vegetative Störungen
Menstruations-, Schwangerschafts- und Prostabeschwerden
Verminderte Sensomotorik
Geschwächte Vitalkapazität und Leistungsfähigkeit
Konzentrationsschwäche
Etc.